Urheberrecht
Index
::
Veranstaltungshinweis
Internationales Filmfest
München
AG
DOK Diskussionsveranstaltung
Weiterdenken
in
der digitalen Welt!
Am
Samstag, den 30. Juni von 11:00
Uhr bis 13:00 Uhr in
der HFF im Seminarraum 3,
Gabelsbergerstrasse 33, in München
::
Veranstaltungshinweis
Internationales DokFest
München
DOKforum….
Podiumsdiskussion Urheberrecht der
AG DOK
Kreativität
hat
ihren Preis!
::
Bericht über den Themenblock
Urheberrecht 2012
"Die Parteien und das Internet -
Wozu brauchen wir die Piraten?"
::
Urheberrecht <- -> freies
Copyright
::
Kopierschutz
für DVD, HD-DVD und Blu-ray Disc 2011
::
„Grundkenntnisse
im
Filmrecht“
Audio-Produktion
2001
::
Linkhinweise
für eine
weitergehende Diskussion
Freischreiber
Berufsverband
freier Journalistinnen und
Journalisten
"Der
„dritte Korb“ darf kein Maulkorb
für Urheber werden"
Das
Positionspapier
der Freischreiber zur geplanten
Urheberrechts-Reform
Kunst
hat
Recht
Initiative
für das Recht auf geistiges Eigentum
Österreich
"Künstler
fordern
Verschärfung des Urheberrechts"
http://www.kunsthatrecht.at/presse/
|
::

Veranstaltungshinweis
Internationales Filmfest München
AG
DOK
Diskussionsveranstaltung
Weiterdenken in
der
digitalen Welt!
Die Arbeitsgemeinschaft
Dokumentarfilm sieht vor dem
Hintergrund der aktuellen
Urheberrechtsdebatte die historische
Chance,
die Grund-Idee eines öffentlich
finanzierten frei
zugänglichen Rundfunksystems neu und
zukunftsfähig weiter zu
entwickeln.
Wenn im nächsten Jahr statt
der derzeitigen
Rundfunkgebühr eine Haushaltsabgabe
eingeführt wird,
ließe sich damit der größte Reformschritt
der
deutschen Rundfunkgeschichte seit langem
verbinden: zehn Prozent der zu erwarteten
GEZ-Mehr-Einnahmen von 8
Milliarden Euro – also 800 Millionen Euro
im Jahr, könnten
dann zur direkten Finanzierung freier
Projekte im Internet verwendet
werden. Für Projekte, die ohne aufwändige
Sender-Strukturen
und damit
kostengünstig entstehen und die für alle
Bürger
jederzeit kostenlos und frei zugänglich
sind.
Anlässlich
des
30. Internationalen Filmfestes München
lädt die
Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm
deshalb alle Urheber und
Interessierte zu einer Fachdiskussion:
Am Samstag, den 30. Juni von
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr in der HFF im
Seminarraum 3,
Gabelsbergerstrasse 33, in München ein.
Mit Thomas Frickel, Autor,
Regisseur, Produzent und
Vorstandsvorsitzender der AG DOK und C.
Cay
Wesnigk, Autor, Regisseur, Produzent und
Mitglied im Vorstand der AG
DOK. Weitere Informationen: www.agdok.de
::
Veranstaltungshinweis
Internationales
DokFest München
DOKforum….
Podiumsdiskussion
Urheberrecht der AG DOK
Kreativität hat ihren
Preis!
Im Zuge der Proteste
gegen ACTA,
SOPA und PIPA ist die öffentliche Debatte
um das bestehende
Urheberrecht voll entbrannt.
Die
Interessen
der Urheber und Leistungsschutzberechtigten
spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle,
die Frage nach dem Wert
des unabhängigem Dokumentarfilmschaffens
bleibt unbeantwortet.
Dabei
sind
die Produktions- und
Arbeitsbedingungen der Filmschaffenden im
digitalen Zeitalter weit
entfernt von Fair Trade und Schutz der Kunst
und Kreativität. Eine
existenzbedrohende, kostenlose
Konsum-Mentalität verbreitet sich
rasant. Urheberrechte werden bereits im
Herstellungsprozess untergraben
und in der Regel unzureichend vergütet.
Wer
verdient
zukünftig an der
schöpferischen Arbeit? Sind es die Urheber?
Oder werden nur die
„traditionellen“ Verwertungsketten der
Kulturindustrie
durch gigantische Global Player und
Megaverwerter ersetzt?
Wem
schaden
Plagiate,
Raubkopien
und Internetpiraterie am meisten? Nehmen sie
wirklich den Kreativen die
Möglichkeit der Finanzierung oder
Refinanzierung?
Und
wie
könnten
Lösungen aussehen, die das
Recht der Urheber in den Mittelpunkt stellen
und dabei doch die
Interes
Internationales DokFest
München
Samstag,
05.05.12
um 20:00 Uhr
Hochschule
für Fernsehen und Film
Gabelsbergerstraße
33,
80333 München
Moderation
Prof.
Christoph Lindenmeyer
freier Journalist
Diskussion
Baumfilm Christoph
Boekel
Regisseur,
Autor, Produzent
http://www.agdok.de/de_DE/members_detail/15979/vita
AG
DOK Thomas
Frickel
Vorstandsvorsitzender
der
Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm
http://www.agdok.de
Bündnis
90/Die Grünen Sascha Knöchel
Jurist,
Journalist, Kommunikationsberater
Mitglied der
Bundesarbeitsgemeinschaft Medien- und
Netzpolitik Bündnis 90/Die
Grünen
http://gruene-bag.de/cms/default/rubrik/1/1916.medien.htm
iRights.info
Philipp
Otto
Jurist,
Berater und Journalist http://www.irights.info/?q=node/1476
Piratenpartei Andreas
Popp
Urheberrechtspolitiker
http://www.piratenpartei.de/
::
"Die
Parteien und das Internet - Wozu brauchen
wir die Piraten?"
Ein
Bericht
über den Themenblock Urheberrecht von
yola kettermann
grimm
Freitag,
20.
Januar 2012, 19:30 Uhr, Ort: Bayerischer
Hof Starnberg
mit
Andreas Popp
(Piratenpartei) und Rainer Glaab (SPD)
Moderation:
Heinz
Gerber (Kulturforum Starnberg)
Veranstalter:
KulturForum
Starnberg e.V. http://www.kulturforumstarnberg.de/index.html
Draußen
ist
es Dunkel, der Wind pfeift und
Schneeflocken wirbeln durch die
Luft. Drinnen gemütliches Ambiente,
mollig warm und waches
Interesse
der Veranstaltungsteilnehmer. Auf dem
Podium sitzen Andreas Popp,
stellvertretender Parteivorsitzender
der Piratenpartei und
Rainer Glaab, Kampagnenleiter der
SPD-Landesgeschäftsstelle
München.
Beide
geben
kurzes Impuls-Referat und dann öffnet
Heinz Gerber das
Podium
für Publikumsfragen. Angenehm, alle
regen Wortmeldungen, Fragen
und
Antworten werden ergebnisorientiert
ausdiskutiert. Auffällig,
beide
Parteien-Vertreter, in mittleren Jahren,
haben kurze Haare mit einer
Halbglatze. Schräg gegenüber sitzen zwei
Momo-Wuschelköpfe,
Christoph und ich. Christoph hatte sich
auch im Vorfeld mit C. Cay
Wesnigk über die aktuelle Diskussion
vorbereitet. http://onlinefilm.org/de_DE/news/30360/85809
Wir
hatten
vorab das Partei-Programm der
Piratenpartei zum Thema
„Urheberrecht und nicht-kommerzielle
Vervielfältigung“
gelesen.
Meiner Meinung nach ein nicht
stringenter Flickenteppich für die
freie Nutzung und Kopierbarkeit von
urheberrechtlich geschützten
Werken. http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Urheberrecht
Christoph
Boekel,
Baumfilm, eröffnete die Debatte
Urheberrecht. Er schildert
eindringlich seine Situation als
Dokumentarfilmproduzent, der Sender
unterfinanziert und auf weitere
Filmrecht-Verwertung zur
Vollfinanzierung angewiesen ist. Sein
Dokumentar-Film „Verstrahlt
und vergessen“ über die
Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl
und
die Folgen lief auf 33 Festivals,
erhielt 11 Filmpreise, kann für
2,50 Euro online herunter geladen
werden, wurde dort genau einmal
verkauft. Bei You-Tube ist der Stream
kostenlos, dort wurde wurde der
Film 1.500 mal kostenlos angeschaut.
Sein
Argument,
die Piratenpartei und ihre Forderung
nach einem kostenlosen
File-Sharing nutzt allein der Provider-
und Online-Industrie, nicht
aber den Kultur- und Medienschaffenden.
Diese Gratiskultur sei
Werbung und Propaganda für die Provider-
und Online-Industrie.
Diese
Urheberrechtsverletzungen sind nichts
anderes als Diebstahl und
Enteignung. Andreas Popp: Nein, das ist
kein Diebstahl. Dann fliegen
die Wortfetzen im Raum hin und her.
Da
ich
leider gerade nicht zu Wort komme, denke
ich, es heißt ja
„Raubkopien“ – also doch Diebstahl. Und
wie es
wäre, eine
Partei zu gründen, die das Ziel hat,
Banken und Weltkonzerne zu
stürmen und die Gelddeponien zu
plündern.
Rainer
Glaab
erläutert an einem, ausführlichen und
etwas hinkenden,
Beispiel, dass das Rad nicht rückwärts
gedreht werden kann.
Mein
Argument, dass das Urheberrecht zum
Schutz der Unabhängigkeit von
Wissenschaft, Literatur und Kunst diene
und unabhängige
schöpferische Werke finanziert bzw.
refinanziert werden
müssen, um
diese überhaupt erst zu erstellen.
Wird
von
Rainer Glaab so beantwortet: „Wir sehen
ja ein, die
müssen
auch von etwas leben. Aber diese freie
Netzkultur sei mit staatlichen
Mitteln nicht mehr zu stoppen.“
Hat
er
sein eigenes Partei-Programm nicht
gelesen? Hier heißt es
"Die
Zukunft der Digitalisierung stellt uns
vor neue Herausforderungen
beim Schutz immaterieller Produkte und
Güter. Wir brauchen einen
vernünftigen Ausgleich zwischen
Nutzerfreundlichkeit und den
Rechten
der Kreativen.
Dabei werden wir im Rahmen des
Kreativpaktes die
Netzbetreiber und
Internet-Service-Provider in den Dialog
mit
Rechteinhabern und Verwertungs-
gesellschaften einbeziehen. Wir
setzen uns für die Prüfung einer
Kultur-Flatrate ein." http://spd-netzpolitik.de/tag/urheberrecht
Christoph
Boekel:
Mit dieser Haltung wird schöpferische
Arbeit und damit
eine
kritische und unabhängige Kultur kaputt
gemacht. Immerhin gab sich
Andreas Popp dialogbereit für einen
„Ideenaustausch“
schließlich
heißt es im Piratenpartei-Programm:
"Wir
sehen es als unsere Verantwortung, die
Schaffung von Werken,
insbesondere im Hinblick auf kulturelle
Vielfalt, zu fördern.
Positive Effekte der von uns geforderten
Änderungen sollen im
vollen
Umfang genutzt werden können. Mögliche,
aber nicht zu
erwartende
negative Nebenwirkungen müssen bei deren
Auftreten nach
Möglichkeit
abgemindert werden."
Inwieweit
diese
Dialogbereitschaft nur ein
Lippenbekenntnis, ist wird sich noch
herausstellen.
Die
Debatte über die
Urheberrechtspolitik verlief hitzig,
aber am Ende konnten wir doch mit
den Sympathien des Publikums rechnen und
vielleicht mit unserem
Standpunkt ein Stück weit Bewusstsein
für den Wert
künstlerischer Arbeit schaffen...
Linkhinweise
SZ
Urheberrechts-Debatte
Was
soll Kunst im digitalen Zeitalter
kosten?
von
Dirk
von
Gehlen
http://www.sueddeutsche.de/digital/
urheberrechts-debatte-was-soll-kunst-im-digitalen-zeitalter-
kosten-1.1276551
FAZ
Urheberrecht
Schöpfung
hat ihren Preis
Von
Reinhard
Müller
Im Internet gibt es bei vielen kein
Unrechtsbewusstsein, was das
Herunterladen kostenloser Inhalte
angeht. Doch es lohnt sich auch und
gerade dort, das Recht auf
geistiges Eigentum zu schützen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/
/urheberrecht-schoepfung-hat-ihren-preis-11649183.html
::
Urheberrecht
<->
freies Copyright by yola
Grundlegend:
das
Urheberrecht schützt geistiges Eigentum
(Ideen &
Materiell).
Wir leben leider (noch) in einer
Gesellschaft, in der Werke der
Literatur, Wissenschaft und Kunst nach
monetären Erfolgen oder
politisch gewollten Beeinflussungen
beurteilt werden. ergo:
Literatur, Wissenschaft und Kunst sind
auf das Urheberrecht und
verwandte Schutzrechte angewiesen, um
die (weitgehende)
Unabhängigkeit von Wissenschaft,
Literatur und Kunst zu
gewährleisten.
Plagiat, Raubkopien, Internetpiraterie
nehmen
den freien Medienschaffenden die
Möglichkeit der Finanzierung oder
Refinanzierung. Die meisten
Auftragsproduktionen rechnen sich
heutzutage kaum mehr . Urheberrechte
werden bereits im
Herstellungsprozess von einigen großen
Medienkonzernen
(buy-out-Verträge) untergraben...
Auch die freien
Dokumentarfilmproduktionen sind auf eine
weitere
Produktions-Finanzierungsquellen
& materiellen Rückfluss
angewiesen. Ein ag dok Kollege hat vor
vielen Jahren einmal
ausgerechnet wie hoch sein Verdienst bei
einer TV-Auftragsproduktion
ist. Bei seiner Rechnung kam heraus, das
seine Putzfrau mehr
Stundenlohn erhält als er selbst.
ergo wir alle: Unabhängige,
investigative und freie und / oder
Auftrags- Produktionen brauchen
also das deutsche Urheberrecht und die
weiteren Schutzrechte, die
wenigstens eine Refinanzierung (
Miminalforderung) ihrer Werke
ermöglichen.
Die Bewegung freies Copyright ist
derzeit sehr
populär und klingt auf den ersten Blick
interessant. Sollte aber
etwas differenzierter betrachtet werden,
als derzeit allgemein
diskutiert.
Ein Beispiel: Die unabhängige
Linux-Gemeinschaft
refinanziert sich mit lukrativen
Aufträgen. Zunehmend
öffentliche Einrichtungen und Kommunen
rüsten als Alternative
zu
Windows und Apple um...
Die bekannteste Linux-Distribution ist
das freie, kostenlose, schlanke und
effektive Betriebssystem Ubuntu.
"ubuntu" bezeichnet eine
afrikanische Philosophie und
wird ins Deutsche mit "Menschlichkeit"
übersetzt.
Das Betriebssystem wurde von dem
Unternehmer Mark Shuttleworth
(Canonical Ltd.) in Auftrag gegeben.
2005 wurde die ubuntu-Foundation
mit einem Startkapital von 10 Millionen
US Dollar ins Leben gerufen,
mit dem Ziel die digitale Kluft zwischen
Arm und Reich / Nord und
Süd
mit einer freien und kostenlosen
Software zu überwinden...
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu
Ich
vermute mal, mit diesem Startkapital und
dem deutschen Urheberrecht
könnten, in der derzeitigen
Wirtschaftssituation, alle
Dokumentarfilmschaffenden der ag dok ein
Leben lang und vielleicht
sogar auch die nachfolgenden
Generationen sehenswerte
Dokumentarfilm-Werke erschaffen...
::
Kopierschutz
für
DVD, HD-DVD und Blu-ray Disc ?
by yola
Das
Thema Kopierschutz versus
free-copyright spaltet nicht nur
die ag dok sondern auch die Gemüter
der Gesellschaft.
Tatsache
ist, wir können uns auf das
Urheberrechtsgesetz sowie
verwandte Schutzrechte berufen. Der
gesetzliche Schutz will die
Unabhängigkeit von Wissenschaft,
Literatur und Kunst
gewährleisten.
Wir alle möchten, das unserer Filmwerke
weit
verbreitet werden, welcher Kollege
träumt nicht von einem
"Kassenschlager". So ist bei der
Veröffentlichung
unserer Filmwerke das
free-copyright beim kostenfreien
Trailer allgemeiner Usus.
Jedoch beim Original-Filmwerk
(DVD) gehen die Meinungen weit
auseinander. Je nach
Produktionsbedingungen, Verträgen und
monetäre Background
für die
Sicherung der Filmarbeit und Art der
Urheberrechtsverletzung,
entscheidet jeder Urheber bzw.
Rechteinhaber weitgehend
selbst, inwieweit er / sie einer
kostenlosen Verbreitung
zustimmen oder eine rechtliche
Sanktionierung für richtig halten.
Aber - Vorsicht, in unserer Gesellschaft
gilt: "Was nichts
kostet, ist auch nichts wert".
Bei
meinen
eigenen DokFilmen - wenn
nicht schon Vorfeld,
meine Ideen, Konzepte oder Exposé
umgestaltet und von anderen
für
ihre Zwecke benutzt wurden, sodass ich
sie selbst nicht mehr
realisieren kann - unterscheide
ich zwischen Fair Use,
Raubkopien und Internetpiraterie.
Weil die Kopierschutz-
Technik fortschreitet, habe ich, bei mir
seit Jahren bekannten
Experten, genauer nachgefragt:
Beim
Brennen
ist definitiv kein Kopierschutz möglich.
Die
Implementierung
eines Kopierschutzes durch eine
Anwenderprogramm (DVD Studio Pro)
bereitet nur Ärger beim Abspiel. Und je
schärfer das Programm
eingestellt ist, desto mehr
Abspielprobleme gibt es. Das
Kopierwerksbrennen kann sich aber
- je nach eigenem Anspruch,
Bedarf und Zeit-Budget - ab
einer Stückzahl von 100
Kopien, mit laminiertem Labeldruck
lohnen. Eine DVD-Pressung
eine CSS Verschlüsselung als
Kopierschutz implementieren. Diese
beiden Entwickler-Firmen verlangen
jedoch pro verkaufte DVD 10 bis 15
Cent und registrieren das Filmprojekt
auf ihrer eigenen Datenbank.
Dokumentarfilm-Kinoproduktionen haben
die Möglichkeit im Workflow
der DCP-Produktion Watermaking
einzubauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Kino
HD-DVD
wurde praktisch eingestellt.
Blu-Ray
(Die
Erstellung eines Blu-Ray Masters kostet
so um die 300 Euro, ein
Menü je nach Arbeitsaufwand. ) Der
Kopierschutz ist richtig teuer
und muss beim amerikanischen
Rechteinhaber lizenziert werden.
Das Marktsegment von Blu-Ray ist
noch sehr gering, aber der
Kopierschutz kann bis jetzt noch nicht
geknackt werden.
Fazit:
Auch
Hollywood hat es nicht geschafft! - Alle
DVD-Kopierprogramme
können entweder gerippt oder umgangen
werden.
Alternativen
World
Wide
Web beobachten Die Suchmaschinen google
& co nutzen und nach
dem eigenen DokFilm im Internet suchen.
So könnt ihr sehen, wie
der
Film eingesetzt wird, oder ob und wer
Kopien unerlaubt nutzt, raubt
oder für andere Zwecke mißbraucht. Auch
eine mögliche
Internetpiraterie kann so enttarnt
werden.
Außerdem
hält
Thomas Frickel für uns Kontakt zu der
„Gesellschaft zur
Verfolgung von
Urheberrechtsverletzungen“ (GVU)
Gestalterischer
Kopierschutz mit einem außergewöhnlichen
Cover, Papier, Box,
Case
oder Digi Pac, Booklet,
ansprechendem Labeldruck sowie guten
Texten...
Moralischer
Kopierschutz
1989 erfuhr ich, das eine Ziel-Gruppe
eine private
Kopierstraße für meinen DokFilm
SchattenRISSE anlegte
(damals noch
VHS). Ich verlangte eine sofortige
Unterbindung. Eine
rechtliche Anklage wollte ich bei dieser
Gruppe nicht anstreben .
Dieser Vorfall brachte mich jedenfalls
zu dem Ergebnis, meine Filme
beim Labeling, Bestellbestätigung
und Rechnungstext
Mit
dem
Kauf dieser DVD unterstützen Sie die
weitere Filmarbeit. Zum
Schutz unserer Arbeit bitten wir,
unerlaubte öffentliche
Vorführungen, Verleih, Vermietung,
Sendung und
Vervielfältigung zu
unterlassen. Alle Urheber- und
Leistungsschutzrechte vorbehalten.
Copyright: yola kettermann-grimm
mediaedition
Rainer
Ebeling,
intermedicom, http://www.intermedicom.de
(mein Kopierwerk:
Vervielfältigung, Material und
Konfektionierung seit 1985)
Klaus
Schäfer,
Brennpunkt Film http://www.brennpunkt-film.de
(Empfehlung
von Claus Strigel, DENKmal Film)
Wolfgang
Grimmeisen,
grimmeisenundstrobel on-line
off-line http://www.grimmeisenundstrobel.de/
(fachliche
Zusammenarbeit und Postproduktion seit
über 25 Jahren)
Das
zum
aktuellen Stand. Die Zukunft ist noch
nicht geschrieben.... yola
Filmrecht
Audio-Produktion
2001
Audio-Produktion
„Grundkenntnisse
im Filmrecht“ von RA Christlieb Klages
und
RA
Christian Füllgraf in Zusammenarbeit mit
der arbeitsgemeinschaft
dokumentarfilm. (Fünf CD`s bzw.
Audiokassetten)
Vom
6.-8.
April 2001 veranstaltete die a.g. dok
bayern mit 30 Teilnehmern
ein „Rechte-Wochenende“. Vermittelt
wurden mit den a.g.dok
Vertragsanwälten Christian Füllgraf und
Christlieb Klages
„Grundkenntnisse im Filmrecht“, mit den
folgenden Themen:
„Schutz
von Filmideen und Filmtiteln,
Allgemeines Vertragsrecht, Einbeziehung
von Allgemeinen Geschäftsbedingungen,
Produktionsverträge,
Urheber-
und Verwertungsrechte,
Verwertungsgesellschaften, Zitate im
Film,
Musik im Film“.
Dieses
Seminar
wurde von Frieder Mayrhofer, mit
Einverständnis der beiden
Rechtsanwälte aufgezeichnet. Wir haben
das Originalmaterial in
Zusammenarbeit mit der
arbeitsgemeinschaft dokumentarfilm und
mit
Einverständnis aller Beteiligten
überarbeitet und
Dokumentarfilmschaffenden als CD bzw.
Audiokassetten zur Stärkung
der eigenen Rechtskenntnisse Verfügung
gestellt. ''Grundkenntnisse
im Filmrecht''von RA Christlieb Klages
und RA Christian Füllgraf
Mitschnitt
eines
Seminars der a.g. dok bayern
vom
6.-8.
April 2001 – CD 1-5
Audio-Aufnahmen:
Frieder
Mayrhofer
Studiobearbeitung:
Chris
Void, München
Produktion:
Yola
Grimm,
Initiative 21 e.V. im Auftrag der
arbeitsgemeinschaft
dokumentarfilm